In guten Händen
– Ist es Zeit für einen Babysitter? –

Dein neuer Alltag als Mama dreht sich von Morgens bis Abends um dein kleines Wunder. Du genießt jeden gemeinsamen Moment und liebst es deinem Mini beim nächsten Entwicklungsschritt zuzusehen.

Doch wünschst du dir auch mal wieder ein kleines bisschen Zeit für dich? Wann war dein letzter Friseurtermin oder das letzte Treffen mit deinen Freundinnen? Und wie sieht es mit gemeinsamer Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin aus?

Lass uns mal schauen, ob es vielleicht langsam Zeit für einen Babysitter ist und was du rund um das Thema Babysitter beachten solltest. 

Inhalte dieses Artikels

Ab welchem Alter ist mein Baby bereit für einen Babysitter?

Auf die Frage, ab wann dein Baby bereit für die Betreuung durch einen Babysitter ist, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Die Entwicklung jedes Kindes ist schließlich ganz individuell.

Grundsätzlich darfst du dir aber natürlich von Anfang an ganz ohne schlechtes Gewissen Unterstützung holen. Gerade wenn dein Mini noch sehr klein ist, können Pausen und kleine Auszeiten für dich besonders wichtig sein. Wenn du dir diese gönnst und es dir dadurch gut geht, ist das auch gut für dein kleines Wunder. 

Die meisten Babys fremdeln vor dem ihrem vierten Lebensmonat noch nicht oder zumindest nicht so stark. Auch das kann ein Grund dafür sein, dein Mini schon früh an eine weitere Bezugsperson zu gewöhnen. 

Wichtig ist, dass du selbst dich dabei gut fühlst und auf dein Bauchgefühl vertraust.  

Wie finde ich einen Babysitter?

Die beste Möglichkeit einen Babysitter zu finden, sind wohl persönliche Empfehlungen. Vielleicht hast du Eltern im Freundes- oder Bekanntenkreis, die bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Oder du fragst einmal in örtlichen Elterngruppen nach Empfehlungen. 

Es gibt aber auch spezielle Vermittlungsplattformen, auf denen du suchen kannst. Der Vorteil dabei ist, dass du dir hier schnell einen Überblick über Qualifikationen, die zeitliche Verfügbarkeit und die Preisvorstellungen verschaffen kannst. Außerdem kannst du dir die Bewertungen verschiedener Eltern anschauen. 

Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Babysitters achten?

Die Entscheidung für einen Babysitter sollte natürlich gut durchdacht sein. Schließlich möchtest du, dass dein kleines Wunder auch wirklich in den besten Händen ist. Diese Punkte können dabei eine Rolle spielen: 

  • Referenzen
  • Erfahrungen  
  • Erste-Hilfe-Kenntnisse
  • Zuverlässigkeit
  • Flexibilität

Selbstverständlich solltest du genau darauf achten, wie die Person mit deinem Mini umgeht. Fühlt dein Baby sich wohl? Ist die Person geduldig und einfühlsam?

Die grundlegenden Vorstellungen und Werte in der Erziehung sollten die Gleichen sein. 

Eine gute Kommunikation ist wichtig, damit du ein gutes Gefühl hast.

Wie gewöhne ich mein Baby an einen Babysitter?

Nach dem ersten Kennenlernen solltest du in jedem Fall ein Probesitting vereinbaren. So kannst du noch einmal genau beobachten, wie der Umgang über etwas längere Zeit mit deinem kleinen Wunder ist. Eventuell sind auch noch Fragen offen geblieben an die ihr im Vorgespräch gar nicht gedacht habt. Diese können jetzt schnell und unkompliziert in der Situation geklärt werden. 

Es muss aber nicht unbedingt bei einem Probesitting bleiben. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, den Babysitter darum zu bitten, dir zunächst einmal zu einigen weiteren Gelegenheiten, während du zuhause bist, dein Baby abzunehmen. Wichtig ist, dass du dich möglichst im Hintergrund hältst, damit sich dein Mini wirklich an die neue Bezugsperson gewöhnen kann. Bestimmt sind in der letzten Zeit einige Dinge liegen geblieben, die du jetzt ganz in Ruhe erledigen kannst. Oder du gönnst dir einfach mal eine kleine wohlverdiente Auszeit. Sobald du dich gut damit fühlst, kannst du das Haus zunächst für kurze Erledigungen und dann für immer längere Zeit verlassen.

Wenn ihr euch mit der Gewöhnung ausreichend Zeit lasst, könnt ihr beide – dein kleines Wunder aber auch du selbst – langsam Vertrauen in die neue Situation aufbauen.

Was muss ein Babysitter unbedingt wissen?

Einige wichtige Infos solltest du unbedingt von Anfang an klären:

  • Gibt es Allergien oder Unverträglichkeiten?
  • Hat dein Baby sonstige besondere Herausforderungen?
  • Worauf legst du in der Ernährung wert?
  • Habt ihr feste Rituale?
  • Wie sind die üblichen Schlafenszeiten?
  • Hat dein Mini Gegenstände, die besonders wichtig sind?
  • Was beruhigt dein kleines Wunder?
  • Wie denkst du in Bezug auf den Umgang mit Medien?
  • Gibt es in eurem Haushalt besondere Gefahrenquellen?

Außerdem solltet ihr klären, ob der Babysitter noch weitere Aufgaben übernehmen soll, wie beispielsweise das Essen vorzubereiten oder die Spielzeuge wieder aufzuräumen. 

Denke unbedingt auch daran, für den Fall, dass du selbst vielleicht gerade nicht erreichbar bist, mindestens einen weiteren Notfallkontakt zu hinterlassen.

Stoffwindeln und Babysitter

Wenn du dein Baby mit Stoffwindeln wickelst, solltest du dies bereits beim ersten Kennenlernen direkt ansprechen.

Stoffwindelzauber - Mein Online-Kurs für deinen Start mit StoffwindelnLege dazu am Besten eine Stoffwindel als Anschauungsmaterial bereit. Sofern du mehrere verschiedene Systeme nutzt, kannst du diese zur Auswahl geben.

Hat der Babysitter noch keine Erfahrung mit Stoffys, solltest du das Prinzip zunächst einmal an einer Puppe oder einem Kuscheltier zeigen.

Da das Wickeln mit Stoffwindeln nun wirklich kein großes Hexenwerk ist, wird es bestimmt auch für die neue Bezugsperson ganz schnell zur Routine.

“Frau Mama”

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Ich wünsche dir eine tolle weitere Bezugsperson für dein Mini!

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