Es kann so einfach sein
– Mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll im Badezimmer –

Beitragsbild Blogartikel Mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll im Badezimmer
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Neben all den Herausforderungen des Mama-Alltags sind die Momente der Selbstfürsorge besonders wichtig. Gerade im Badezimmer kann dabei in kürzester Zeit eine ganze Menge Müll entstehen. Aber es geht auch anders: Eben mit mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll. Denn du kannst ganz einfach mit kleinen Veränderungen eine Menge für unsere Umwelt und gleichzeitig auch für dein Wohlbefinden tun.

Inhalte dieses Artikels

Wie kann ich Wasser sparen?

Wenn du auf deinen Wasserverbrauch achtest, tust du damit nicht nur der Umwelt einen großen Gefallen sondern schonst gleichzeitig auch noch deinen Geldbeutel.

Einen großen Unterschied im Hinblick auf den Wasserverbrauch macht es, wenn du duschst anstatt zu baden. Das gilt natürlich nur dann, wenn du sparsam duschst.

Machst du dir die Mühe deine Armaturen zu tauschen um wassersparende Wasserhähne und Duschköpfe zu installieren, kannst du den Wasserverbrauch damit drastisch senken.

Wenn es einmal wieder etwas länger dauert, bis das Duschwasser endlich angenehm warm ist, dann fange das kalte Wasser doch mit einem Eimer auf und nutze dieses später z. B. zum Blumen gießen.

Egal ob beim Hände waschen, beim Zähneputzen oder unter der Dusche: Schalte zwischendurch (z. B. beim Einseifen) das Wasser aus.

Hat deine Toilette eine Spartaste? Häufig genügt weniger Wasser, so dass du diese nutzen kannst. Hast du einen Aufputz-Spülkasten, kannst du auch einfach einen Ziegelstein hinein legen. So wird bei jedem Spülen weniger Wasser verbraucht.

Das alles nutzt jedoch nichts, wenn Wasserhähne, Dusche oder auch Toilette tropfen. Auch wenn das erste einmal gar nicht so schlimm aussieht, können hier ganz schnell erhebliche Mengen Wasser verbraucht werden. Eine schnelle Reparatur lohnt sich daher.

Energiespartipps im Badezimmer

Hast du noch alte Glühbirnen oder Halogenlampen im Badezimmer? Falls ja, solltest du diese möglichst schnell durch LED-Lampen ersetzen. Diese verbrauchen wesentlich weniger Strom.

Gerade im Badezimmer ist das richtige Heizen und Lüften aufgrund der immer wieder entstehenden hohen Luftfeuchtigkeit besonders wichtig. Lasse das Fenster nicht permanent gekippt sondern lüfte mehrmals täglich für 5 – 10 Minuten stoßweise.

Wenn du deine Haare – so wie ich auch – an der Luft trocknen lässt, ist das nicht nur am Schonendsten für diese sondern verbraucht natürlich auch keine Energie. Möchtest du lieber einen Föhn benutzen, solltest du diesen nur möglichst kurz auf eine hohe Stufe schalten, da hier besonders viel Strom verbraucht wird. Nimm dir lieber etwas mehr Zeit um deine Haare auf niedriger Stufe zu föhnen.

Müll im Badezimmer vermeiden und nachhaltige Alternativen finden

  1. Fest statt flüssig
    Flüssigseife besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Ein Stück Seife (*) ist wesentlich ergiebiger. Das spart Verpackung, Transportkosten und Geld.
  2. Alternative Monatshygieneprodukte
    Nutzt du bereits wiederverwendbare Monatshygieneprodukte? Diese sind nicht nur nachhaltiger sondern auch gesünder. Hier erfährst du mehr dazu.
  3. Selbst befeuchten statt nass kaufen
    Wusstest du, dass feuchtes Toilettenpapier nicht ins WC sondern in den Müll gehört? Du kannst aber auch einfach komplett darauf verzichten und statt dessen normales Toilettenpapier befeuchten (*). Du ersparst deiner Haut so auch unnötige Koservierungsmittel.
  4. Bambus statt Plastik
    Ersetze deine herkömmliche Zahnbürste doch durch eine nachhaltigere Holzzahnbürste.

     

  5. Rasierhobel statt (Einweg-)Rasierer
    Bei einem Rasierhobel musst du lediglich von Zeit zu Zeit die Klinge auswechseln. Du sparst damit nicht nur Geld sondern auch Müll.
  6. Waschbare Abschminkpads statt Wattepads
    Abschminken geht auch ohne Müll, nämlich mit kuschelig weichen waschbaren Abschminkpads (*).
  7. Nachhaltig produzierte und verpackte Naturkosmetik
    Deine Haut und unsere Umwelt werden es dir danken, wenn dich für natürliche Kosmetikprodukte aus verantwortungsvoller Produktion (*) entscheidest.

„Frau Mama“

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Ich wünsche dir viele Wohlfühlmomente in deinem nachhaltigen Badezimmer!

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